Massive WG-Party

Admittedly, it is a bit uncommon to refer to a house party as a project. But this party was something special and in fact, thoroughly planned. Therefore I think it is justified to list it here among other projects.
The house I used to live in for most of my student days in Zurich was going to be demolished in April 2014. Therefore, my flatmates and I wanted to host one big last party. A “Massive House Party” was the aim, so we pondered how to offer our friends a unique experience.
We decided it should be a painting party; people were invited to bring paints and brushes and in one night the flat was to become “art”. We covered the entire floor with carpet foil and protected all the delicate surfaces, such as wooden doors or cupboards. We removed all the furniture and movable objects and decorated the flat simply but efficiently with coloured lights and strips of newspaper. We looked for sponsors for drinks and the sound system and hired friends as DJs.
We didn’t know what to expect, but the night turned out overwhelming. At first, it was the walls that were being painted, but shortly after everyone was covered in paint from head to toe. Without any negative incidents, people celebrated and painted until the early hours. The pictures and reactions speak for themselves. Some guests might still have paint in their hair.

Collaboration with Caro Brasser, Nina Cattaneo, Patrick Goldener, Malik Elbay.
Pictures by Oliver Leins - smilingwolf.ch. Spring 2014

Zugegeben, es ist etwas ungewöhnlich, eine WG-Party als Projekt zu bezeichnen. Aber diese Party war etwas besonderes, und wurde in der Tat gründlich geplant. Darum halte ich es für angemessen, sie hier unter anderen Projekten aufzuführen.
Das Haus, in dem ich während dem Grossteil meiner Studienzeit in Zürich wohnte, wurde im April 2014 abgerissen. Deshalb wollten meine Mitbewohner und ich davor noch eine richtig grosse Party veranstalten. Eine „Massive WG-Party“ war das Ziel, also überlegten wir, wie wir den Gästen ein einmaliges Erlebnis bieten könnten.
Es sollte eine Farbenparty werden; die Leute konnten selber Farben und Pinsel mitbringen und in einer Nacht die Wohnung farblich „gestalten“. Wir deckten den ganzen Boden mit Teppichfolie ab, ebenso schützten wir alle heiklen Oberflächen, zum Beispiel Holztüren oder Schränke. Wir entfernten alle Möbel und Einrichtungsgegenstände und dekorierten simpel und günstig, aber effektiv, mit farbigen Lichtern und Streifen aus Zeitungspapier. Wir suchten Sponsoren für Getränke und eine Musikanlage und engagierten Freunde als DJs.
Wir wussten nicht, was uns erwarten würde, die Nacht war schliesslich überwältigend. Zunächst waren es die Wände, die gestrichen wurden. Doch schon bald war jeder und jede bemalt von Kopf bis Fuss. Ohne irgendwelche Zwischenfälle wurde gefeiert und gemalt bis in den Morgen. Die Bilder und Rückmeldungen sprechen für sich. Und einige der Besucher haben wohl noch immer Farbe in den Haaren.

Projekt mit Caro Brasser, Nina Cattaneo, Patrick Goldener, Malik Elbay.
Fotos von Oliver Leins - smilingwolf.ch, Frühling 2014

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